Bist du auf der Suche nach den besten Tipps und Tricks für die perfekte Pizza? Mit diesem Grundrezept aus Neapel gelingt sie so, wie du sie vom Italiener kennst. Aber du solltest etwas Zeit mitbringen, denn der Teig in diesem Rezept braucht etwas länger. Dafür ist er um Welten besser. Ich zeige dir in diesem Beitrag, wie einfach man italienische Pizza selber machen kann. Es gibt nämlich ein paar Dinge, die man unbedingt beachten sollte.
Neapolitanische Pizza – das Original
Das Original der Pizza, so wie wir es kennen, stammt aus Neapel. Zwar kannte man vorher schon flache Brote mit Belag, aber die Variante mit Tomatensauce ist tatsächlich aus dieser Gegend Italiens. Dort wurde auch festgelegt, wie sie in dieser Region zu sein hat, die perfekte Pizza.
Folgende Merkmale kennzeichnen eine echt neapolitanische Pizza:
Dünner Boden Für die meisten ist ein dünner Boden bei der Pizza perfekt, genauso ist es in Neapel. Hier ist er sogar ein Muss, um als neapolitanische Pizza bezeichnet werden zu dürfen. | Wenig Belag Auch wenn man mittlerweile stärker belegte Pizzen bekommt, so gibt es eigentlich nur Pizza Margherita (Tomate, Basilikum, Mozzarella, Olivenöl, geriebener Hartkäse) und Pizza Marinara (Tomate, Olivenöl, Knoblauch, Oregano). |
Weiche Mitte Die meisten von uns mögen Pizza mit dünnem Boden. In Neapel ist der Boden so dünn, dass die Mitte grundsätzlich weich ist. Deswegen wird die Originalpizza auch mit Messer und Gabel gegessen oder in der Mitte gefaltet. | Luftiger Rand Der Rand muss knusprig, aber gleichzeitig auch weich und luftig sein. Die Kruste sollte hauchdünn, wie die Schale bei einem Ei, sein. |
Schwarze Stellen Vom Backen müssen ein paar schwarze Stellen zu sehen sein, doch sie dürfen nicht überhandnehmen, sonst schmeckt die ganze Pizza verbrannt. | Olivenöl Wer in Neapel eine Pizza bestellt, bekommt auf jeden Fall vor dem Servieren noch einen kleinen Schuss Olivenöl auf sein Essen. |
Das Wichtigste für eine perfekte italienische Pizza ist die Zeit. Denn gerade der Teig benötigt einige Stunden, um so wie beim Italiener um die Ecke zu werden. Außerdem gibt es noch ein paar wichtige Faktoren, die Einfluss auf Geschmack und Qualität unserer Pizza haben.
Wie wird die Pizza perfekt?
Einige Faktoren haben Einfluss darauf, wie unsere Pizza am Ende wird. Welche das sind, möchte ich dir nun zeigen, bevor wir uns an die perfekte Pizza machen.
Die richtigen Tomaten für die Sauce
Damit die Pizza richtig fruchtig und lecker schmeckt, muss die Basis passen. Deswegen sollte die Tomatensauce grundsätzlich nur mit San Marzano Tomaten zubereitet werden. So wie sie auch in Neapel gemacht wird.
Pizzateig wie in Neapel
Ein wichtiger Bestandteil für die perfekte Pizza ist der Teig. Dieser sollte locker und luftig, aber gleichzeitig nicht zu kross und schwer sein. Deswegen habe ich dir in meinem Rezept genau notiert, wie der Pizzateig so wie beim Lieblingsitaliener wird.
Größtmögliche Temperatur
Damit der Boden schön knusprig wird, ist ein Back- oder Pizzaofen mit möglichst hoher Temperatur nötig. Bei uns im heimischen Backofen ist das schwieriger. Schließlich haben die wenigsten von uns einen Holzofen wie der Italiener um die Ecke.
Deswegen muss der Backofen für Pizza immer auf höchster Stufe laufen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang übrigens auch das Blech mit aufzuheizen, auf dem die Pizza gebacken werden soll.
Das Gleiche gilt natürlich auch bei [atkp_product id=’7408′ link=’yes‘]Pizzastein[/atkp_product] oder [atkp_product id=’7407′ link=’yes‘]Pizzastahl[/atkp_product].
Den richtigen Käse verwenden
Normalerweise hat auf einer original italienischen Pizza außer Mozzarella kein anderer Käse was zu suchen. Dabei kann er aber sowohl aus Kuhmilch, als auch aus Büffelmilch hergestellt sein.
Tipp: Die in Salzwasser eingelegten Mozzarella-Kugeln sind weniger geeignet, weil sie stark wässern. Im Idealfall hat man schnittfesten Mozzarella. Solltest du trotzdem die Kugeln verwenden wollen, dann drücke sie vorher mit einem Küchenkrepp gut aus.
Pizza selber machen – So geht’s Schritt für Schritt
Nun geht’s auch schon los. Ich zeige dir Schritt für Schritt, wie du für die perfekte italienische Pizza vorgehen solltest.
1. Pizzateig vorbereiten
Am besten beginnst du schon morgens damit den Pizzateig vorzubereiten. Dieser sollte mind. 6 – 8 Stunden gehen.
2. Pizzasauce zubereiten
Die Tomatensauce für den Pizzaboden ist im Handumdrehen hergestellt.
Pizza-Ideen: Womit kann man sie belegen?
Da die meisten gerne etwas mehr als den klassischen Belag mit Tomatensauce und Käse mögen, möchte ich dir hier noch ein paar Pizza-Ideen zeigen. So hast du verschiedene Möglichkeiten, womit du deine Pizza belegen und was du kombinieren könntest.
Und wenn du jetzt so richtig auf den Geschmack gekommen bist, Pizza zu deinen Leibspeisen zählst und du Lust bekommen hast, zu den bekannten 600 Varianten noch welche dazu kreieren möchtest, dann solltest du noch diesen Beitrag anschauen.
[atkp_product id=’7414′][/atkp_product]#1 Pizza Hawaii: Schinken, Ananas
#2 Pizza Quattro Formaggi: verschiedene Käsesorten wie Gorgonzola, Schafskäse
#3 Pizza Salame: Salami
#4 Pizza Funghi: Champignons
#5 Pizza Spinaci: Spinat, Zwiebeln, Ei
#6 Pizza Gamberetti: Gambas, Knoblauch
#7 Pizza Tonno: Thunfisch, Zwiebeln
#8 Pizza Italiano: Parmaschinken, Parmesan, Rucola
#9 Pizza con tutto: Schinken, Salami, Champignons, Kapern, Sardellen, Oliven, Artischocken