Seit genau einem Jahr hat die Coronapandemie die Welt fest im Griff. Das Leben spielt sich seither für viele von uns vor allem in den eigenen vier Wänden ab. Aber im Gegensatz zu früher, gewähren wir jetzt häufiger Einblick in unsere vier Wände. Ob geschäftlich oder privat, mehr und mehr Menschen blicken in unser Heim und dabei auch auf uns persönlich. Privat ist nicht mehr zwingend intim. Videokonferenzen per Zoom, Google-Meets, Facetime, Skype mit Kollegen und den besten Freundinnen gehören zum neuen Alltag. Das führt zu Situationen, bei denen wir jetzt vermehrt auch über unser Outfit zu Hause nachdenken.
Zu Beginn blieben enge Kleider, Bleistiftrock und High Heels im Schrank und zum Einsatz kamen unsere alten Jogginghosen, Bademäntel, Pyjama und Kuschelsocken. Doch bald brauchte es neben dem Gammel-Look doch auch stilvollere Alternativen. Denn wenn man das Videofenster öffnet, will man ja nicht den Eindruck machen, man wäre gerade aus dem Bett gefallen. So wurde ein neuer, herzlich willkommener Modetrend kreiert: Stay at Home Loungewear. Und damit kommt jetzt auch wieder modischer Glanz in die eigene Hütte und man genießt gemütliche und ebenso modische Outfits im Lockdown!
Warum der Stay at Home Style wichtig wurde
Wir alle besitzen sie: Ausgeleierte Jogginghosen, verwaschene, viel zu weite T-Shirts und jede Menge Kuschelpullis, die wir aber kaum noch zum Einkaufen tragen würden. Sogar das ein oder andere Loch wird da toleriert. Sieht ja keiner. Während der ersten Wochen Corona #Stayathome waren die alten Lieblinge wohl die am häufigsten getragenen Kleidungsstücke überhaupt.
Doch mit der Zeit sind sie auch Ausdruck eines Problems. Wir verlieren den Rhythmus, die Strukturen des Tages und die Aufschieberitis (auch Prokrastination genannt) nistet sich bei uns ein. Richtige Motivation für den Job will in dem unschönen Look nicht aufkommen. Für das kurzfristig eingeräumte Zoom Meeting mit den Kolleg:innen muss in Windeseile eine Bluse übergeworfen und ein bisschen Puder und Lippenstift aufgetragen werden. Aber auch die vermissten Freund:innen melden sich jetzt per Zoom. Auch da will man nicht immer mit dem gleichen ausgebleichten Hoodie vor die Linse treten. Und nicht zuletzt möchte man auch den fast täglich klingelnden Paketboten mit unseren Online Bestellungen nicht beleidigen, indem wir uns Tag für Tag in immer mehr schlabbernden Schlabberhosen vor ihm sehen lassen.
Die Modewelt hat auf den Moment vielleicht nicht gerade gewartet, aber sich darauf jetzt eingestellt. Die neuesten Kollektionen der Homewear vereinen lässige Passform mit elegantem, modernem und hippen Stil. Und es lässt sich viel kombinieren. Da gibt es jetzt Outfits, in denen du dich wohlfühlst und trotzdem sichtbar eine Linie zwischen Pyjama und Tageskleidung ziehst. Das gibt neuen Schwung, Power für den Tag und macht Lust darauf, dass Beste aus der unvermeidlichen Situation zu machen.
Home Style Loungewear zum Arbeiten und Relaxen: Gefunden bei Hunkemöller
Ob ein bequemes Kleidungsstück abgetragen oder stilvoll aussieht, liegt vor allem an den verwendeten Materialien. So ist die Loungewear von Hunkemöller aus weichem Velours, feinstem Jersey und schön fallendem Viskosestoff gefertigt. Wie so oft bei der Mode gilt auch hier die Regel, lieber in einige wenige hochwertige Stücke zu investieren, anstatt den Kleiderschrank mit billigen und wenig langlebigen T-Shirts zu füllen.
Optische Abwechslung zu Leggings, Shirts & Co bieten lockere Strickkleider und komfortable Jumpsuits. Damit wirkst du sofort „richtig angezogen“, ohne auf Gemütlichkeit zu verzichten. Vor der Webcam kann man da noch etwas aufpeppen: schmuckvolle Accessoires, große, auffällige Ohrringe oder eine Statement Kette machen auch eine simples Home Style Outfit in edlem Grau zum Hingucker.
Den Home Style lassen wir uns auch in Zukunft nicht wieder nehmen
Komfortable Looks werden auch nach der Pandemie angesagt sein und sicher bald zu den etablierten, klassischen Modetrends zählen. Die Loungewear, die wir uns aufgrund der Pandemie zugelegt haben, beweist uns, dass wir die Life-Balance zwischen Privat, Job und Öffentlichkeit locker in den Griff bekommen haben. Gar nicht so schlecht, sich am Abend mal auf die Couch zu lümmeln und mit Freundinnen per Zoom & Co. Binge Watching zu machen. Und dabei muss man nicht so aussehen als hätte man das Haus seit Wochen nicht verlassen.
Ja, auch unser Outfit zuhause macht was mit uns. Das haben wir mit dem Zwangsurlaub auf Balkonien lernen dürfen. Und allmählich beginnt es auch Spaß zu machen. Zumindest heißt die Devise für uns: Mach das Beste draus!
Bilder: Titel Chris Montgomery on Unsplash und von Hunkemöller
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