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Ein Dress – viele Dresscodes

Design ohne Titel17

Zuerst sagte man Pyjama dazu, dann Overall, dann Blaumann. Mittlerweile ist der Jumpsuit aber auch auf dem roten Teppich angekommen und gilt sogar als Businesstauglich. Das Geheimnis des Stils liegt darin, für die eigene Figur und den jeweiligen Anlass den passenden Jumpsuit auszuwählen. Anregungen dazu gibt der folgende Artikel!

Statement-Style
Wer einen Jumpsuit trägt, zeigt: „Ich traue mich das!“ Mit dem Style fällt man auf – und daher muss es perfekt passen. Soll es ein lässiger Look für die Freizeit sein oder etwas Elegantes für den Abend? Lange Ärmel im Winter oder kombiniert mit einem Bolero?
Wann ist ein schulterfreier Jumpsuit noch stadttauglich und welche Schuhe passen dazu?
Eines ist sicher: Wer den Jumpsuit trägt, sollte das mit dem vollen Bewusstsein und der nötigen Selbstsicherheit tun.

Elegant und Business
Für elegante Modelle gilt: schlicht und schön. Auffällige Muster sind nichts für Geschäftsessen oder Theaterbesuche. Am stilvollsten wirkt ein Jumpsuit, der die Taille betont und an den Beinen weit und locker sitzt. Das gibt der Trägerin zusätzlich Höhe und sorgt dafür, dass es im Schritt nicht unangemessen eng sitzt. Gute Stoffe, gerne in zwei Farben, werden kombiniert mit schlichten Accessoires. Für kleinere Frauen empfiehlt es sich, Schuhe mit Absatz zu tragen. Formelle Anlässe sind ideal für Jumpsuits mit langen Ärmeln oder einem passenden Kurzblazer.
Frauen, die etwas breiter gebaut sind, sollten eher auf enge Schnitte setzen, um auftragende Stofflagen zu vermeiden.

Overall in der Freizeit
Schulterfreie Jumpsuits mit wilden Mustern oder Spaghettiträgern sind für ganz junge Frauen auch in der Uni erlaubt – aber wer bereits Stilbewusstsein hat, sollte die bunten Lieblingslooks lediglich am Strand oder auf der Sommerparty tragen. Jumpsuits, die im alltäglichen Freizeitlook gehalten sind, gibt es mittlerweile aus vielen verschiedenen Materialien, hier gibt es Inspirationen für jede Figur.
Modelle mit Kordelzug auf der Hüfte können sehr schmeichelhaft zu jeder Figur sein – mit Absatz sind sie schön, mit flachen Schuhen raffiniert. Sneakers sind nur bei Denim-Jumpsuits eine gute Idee – für bunte, lässige Looks eignen sich flache Schnürsandalen oder sommerliche Bikerboots als ausgleichendes Element.
Wichtig für den Freizeit-Look: Es ist Me-Time, also sollte die Trägerin sich wohlfühlen. Was einengt oder eine besondere Körperhaltung erfordert, um schick zu sein, ist keine gute Idee. Für große Frauen gilt: Modelle wählen, die an den Beinen breiter werden. Kleine Frauen sollten darauf verzichten, es staucht zu sehr.

Accessoires zum Jumpsuit
Mit den falschen Accessoires wird der Jumpsuit zum Karnevalsanzug. Der Look sollte immer mit gut durchdachten Zusätzen gestylt werden. Ein Gürtel in einer Kontrastfarbe, der zu den Schuhen oder der Handtasche passt. Wahllose Glitzerohrringe machen den schönsten Jumpsuit schlampig, daher sollte der Schmuck immer farblich zurückhaltend gewählt werden. Der Jumpsuit ist Statement genug! Bei den eleganten, formalen Anlässen ist Goldschmuck immer eine gute Idee, es wertet den Look zusätzlich auf. Ist der Anzug weit ausgeschnitten, passen eine dickere Halskette oder große, hängende Ohrringe.

Für einen Jumpsuit braucht es nicht viel Mut, aber die richtige Situation. Für eine Zugfahrt oder eine Flugreise ist es trotz aller Bequemlichkeit nichts – wer möchte sich schon an gewissen Orten komplett aus der Kleidung schälen? Daher – es ist ein fantastisches Kleidungsstück – wenn es mit Bedacht geplant wird.

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