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Halloween – Ursprung, Bedeutung, Party-Ideen

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Es ist Oktober und Ende des Monats steht Halloween vor der Tür. Doch woher kommt dieser Brauch eigentlich? Was ist dessen Ursprung und wie sieht es mit Halloween in Deutschland aus?

Halloween oder Helloween?

Zuerst ein Mal geht es um die richtige Schreibweise. Halloween wird korrekterweise mit -a- geschrieben. Das Helloween mit -e- hat mit dem Event Ende Oktober nichts zu tun, sondern ist eine deutsche Metal-Band. Nachdem wir nun wissen, wie man es schreibt, wollen wir mehr über den Ursprung dieses Brauchs erfahren. Denken doch die meisten, dass der Ursprung in Amerika liegt, doch falsch gedacht.

Woher kommt Halloween?

Es gibt einiges an Hintergründen, die durchaus wissenswert sind. Dementsprechend will ich hier erst mal ein paar grundlegende Fragen beantworten, bevor wir dann zu den Ideen und der Ausgestaltung dieses Tages kommen. Also fangen wir mal von vorne an mit der Frage, woher kommt dieser Brauch eigentlich?

Ursprung

Der Ursprung von Halloween führt nicht, wie vermutet, nach Amerika. Dort wird dieser Brauch nur schon wesentlich länger praktiziert, da irische Einwanderer ihn dorthin mitbrachten. Aber der Ursprung selbst liegt in Irland und bei den Kelten. Dabei geht es um den Tag vor Allerheiligen und einen Zusammenhang mit dem keltischen Samhainfest.

Wann ist Halloween?

Der Gruselabend ist, wie bereits erwähnt, immer am Tag vor Allerheiligen, also ist das genaue Datum der 31. Oktober.

Ist Halloween somit ein Feiertag?

Diese Frage lässt sich einfach mit „Nein“ beantworten. Allerdings haben die Menschen in manchen der deutschen Bundesländer Glück, denn der darauffolgende Tag, Allerheiligen, ist in folgenden Bundesländern ein Feiertag:

  • Bayern
  • Baden-Württemberg
  • Nordrhein-Westfalen
  • Rheinland-Pfalz
  • Saarland.

Der Rest von Deutschland am Tag nach der Geisterstunde arbeiten.

Die Bedeutung und Geschichte

Das Wort Halloween kommt von „All Hallows Eve“ und geht 2500 Jahre zurück. In der Eisenzeit lebten die Kelten in großen Teilen Mitteleuropas und feierten an diesem Tag das Samhainfest. Sie glaubten, dass die Toten an diesem Tag auf die Erde zurückkommen, da die Grenze zwischen den Welten offen sein würde. Sie benutzten Lichter, um den Verstorbenen den Weg zu weisen.

Auch nach der Zeit der Kelten hielt sich das Fest bei den Iren. Allerdings hatten diese Angst vor den Toten und versuchten sie mit erschreckenden Masken und Verkleidungen zu vertreiben. Im 19. Jahrhundert brachten die irischen Einwanderer dieses Brauchtum mit in die USA und Kanada, wo es sich großer Beliebtheit erfreute und vor allen Dingen ein wirtschaftlicher Faktor war.

Der Brauch

Im Zusammenhang mit dem Brauch zu Halloween denken wir sofort an die in Kürbis geschnitzten Fratzen und klingelnde Kinder die „Süßes, sonst gibt’s Saures“, verlangen. Doch woher kommt eigentlich der Brauch mit dem Kürbis?

Jack O’Lantern – warum wir Fratzen in Kürbisse schnitzen

Dieser Brauch stammt, wie Halloween selbst auch, aus Irland. Erzählt wird die Geschichte von Jack O., einem Trinker und Betrüger, der zu seiner Lebenszeit nur Böses im Schilde führte. Jack O. soll, laut der Geschichte, den Teufel auf einen Baum gelockt und durch das Schnitzen eines Kreuzes in den Baum ihn dort gefangen haben. Wenn er ihn nie wieder behelligen würde, dann würde er den Teufel wieder freilassen, versprach Jack O. Als dieser Jahre später starb, wollte weder Himmel noch Hölle ihn haben.

Der Teufel hatte jedoch Erbarmen und nahm ihn auf. Er gab ihm eine Rübe mit einem Stück glühender Kohle darin, wodurch er durch die Finsternis zwischen Himmel und Hölle wandern konnte.

In Irland wurden damals zur Abschreckung von Geistern Möhren verwendet. Erst als der Brauch nach Amerika kam, stellte man fest, dass sich die großen Kürbisse viel besser eignen. Deswegen wurden die Rüben nach und nach durch Kürbisse ersetzt. Die in den Kürbis geschnitzten Fratzen sollen nach wie vor die bösen Geister vertreiben. Aufgrund der Geschichte wird der Halloween-Kürbis auch oft Jack O’Lantern genannt.

Halloween Filme zum Gruseln

So, die Party ist fast vorbei, Süßes ist verteilt und Saures hat man hoffentlich vermieden. Was nun? Eins darf bei einer großen Party dieser Art auf keinen Fall fehlen – das ist der Halloween Film. Nun wird es richtig gruselig.

  • Halloween I – VI (1978 – 1995)
  • Halloween H20 (1998)
  • Halloween Resurrection (2002)
  • Halloween (2007)
  • Halloween II (2009)

So, nun solltest du alles haben und perfekt für den kommenden 31. Oktober vorbereitet sein. Natürlich sollte man nicht vergessen, genug Süßigkeiten für die Kleinen zu Hause zu haben. Wie feierst du?